Teil 2 – für Dein starkes Immunsystem
Vitamin D3 entsteht in Deinem Körper – aber nicht in ausreichender Menge
Auch wenn wir uns in diesem sonnenverwöhnten Herbst viel an der frischen Luft bewegt haben sind Cremen mit einem hohen Lichtschutzfaktor sowie auch Sanddornfruchtfleischöl, oral eingenommen als natürlicher Sonnenschutz, bereits zur Gewohnheit geworden. Und dies ist auch richtig – das Risiko, seine Haut durch zu viel UV-Einstrahlung zu schädigen, ist nicht zu vernachlässigen. Dadurch wird allerdings auch die Vitamin-D-Synthesekapazität der Haut stark eingeschränkt. Studien etwa zeigen, dass ein Lichtschutzfaktor von 20 bereits 95 % der dafür essenziellen UV-B-Strahlung abwehrt.
Ein Sonnenbad bei richtigem Sonnenstand von bis zu 15 Minuten würde für die tägliche Vitamin-D Produktion im eigenen Körper ausreichen. Durch unseren Lebensstil ist dies jedoch nur eingeschränkt möglich. Meist findet unser Arbeitsalltag in Gebäuden statt – beim Großteil der Bevölkerung außerdem an Tageszeiten, an denen der Sonnenstand für die Vitamin-D-Bildung in der Haut ideal wäre. Die Mittagspause in der Sonne zu verbringen ist nicht immer möglich, weshalb nicht nur in den Wintermonaten, sondern auch im Sommer eine zusätzliche Zufuhr von Vitamin D empfohlen wird.
Corona: Vitamin-D-Spiegel zeigt Mortalitätsrisiko
Zudem stellt eine deutsche Studie einen Zusammenhang zwischen Vitamin-D-Mangel und schweren Verläufen von Covid-19 her. Demnach ist es eine der wichtigsten Strategien in der Corona-Epidemie, schwere Verläufe der Covid-Erkrankung frühzeitig zu erkennen, also noch bevor sie akut werden. Diabetes, Herz-Kreislauf-Erkrankungen, starkes Übergewicht und Bluthochdruck – mit diesen Grunderkrankungen steigt das Risiko für einen schweren Verlauf. All diese Erkrankungen weisen eine Gemeinsamkeit auf: sie gehen häufig mit einem niedrigen Vitamin-D-Spiegel einher.
Gleiches gilt auch für ältere Menschen, bei denen ebenfalls häufig Vitamin-D-Mangel anzutreffen ist und die zu den Risikogruppen zählen. Auf den Zusammenhang weist nun Hans-Konrad Biesalski von der Universität Hohenheim in Stuttgart hin. Der Ernährungsmediziner hat 30 Studien ausgewertet – und ein Vitamin-D-Defizit als möglichen Indikator für den Schweregrad und die Mortalität bei einer Covid-19-Erkrankung identifiziert.
Vitamin D reguliert unter anderem im Körper das Immunsystem und das sogenannte Renin-Angiotensin-System (RAS), das vor allem für die Regulierung des Blutdrucks wichtig ist. Im Falle einer Infektion sorgt Vitamin D dafür, dass diese beiden Systeme nicht aus dem Ruder laufen. “Da das Coronavirus eine wichtige Schaltstelle dieser Regelkreise befällt, halten sich proentzündliche und antientzündliche Prozesse nicht mehr die Waage”, erläutert Biesalski. “Das System gerät durcheinander. Und zwar besonders dann, wenn gleichzeitig ein Vitamin-D-Mangel besteht.”
Vitamin-D ist kein Medikament
Um Missverständnisse zu vermeiden, betont Biesalski jedoch: “Vitamin D ist kein Medikament, mit dem man Covid-19-Erkrankungen heilen kann. Doch man kann damit positiv auf den Krankheitsverlauf einwirken, indem es dem Organismus ermöglicht, die Balance zwischen den pro- und antientzündlichen Prozessen wiederherzustellen.”
Über die Nahrung sei ein ausreichender Vitamin-D-Spiegel kaum zu erzielen, so Biesalski. Prophylaktisch sollte man sich aber viel im Freien aufhalten, auf die Ernährung achten – und spätestens bei Verdacht auf eine Infektion den Arzt bitten, den Vitamin-D-Spiegel zu prüfen.” (red, Deutsches Gesundheitsportal, 19.7.2020) – entnommen aus der Tageszeitung DerStandard, 19.07.2020.
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