Der Ursprung von Sanddorn
Sanddorn stammt ursprünglich aus Nepal und hat sich von dort aus nach Russland, China, Kanada , in die Mongolei und die skandinavischen Länder verbreitet. Zu den führenden Anbaugebieten gehören heute Frankreich, China und Deutschland.
Der lateinische Name für den Sanddorn lautet hippohae rhamnoides und bedeutet wörtlich „glänzendes Pferd, kreuzdornartig“. Dies geht etymologisch darauf zurück, dass den Pferden im Altertum Sanddorn unter das Futter gemischt wurde, um das Fell glänzend zu machen, während „kreuzdornartig“ auf die kräftigen Dornen der Wildpflanze verweist.
Sanddorn – ein vielseitiges Multitalent
Die von innen und von außen wirkenden biokativen Substanzen des Sanddorns erfreuen sich immer größerer Beliebtheit bei Nahrungsmittel und Kosmetik. Viele der Sanddorn-Pflanzenbestandteile sind lebenswichtige Stoffe, die der menschliche Körper nicht selbst herstellen kann und somit auf die Zufuhr von außen angewiesen ist. Sanddorn kann aufgrund der Fülle seiner wertvollen Inhaltsstoffe und der vorteilhaften Eigenschaften zum regionalen Superfood gezählt werden. Dies macht den Sanddorn zu einem vielseitig einsetzbaren Multitalent.
Sich die Kraft des Sanddorns zu eigen machen
Die Merkmale der Sanddornpflanze üben im übertragenen Sinne positiven Einfluss auf Körper und Wohlbefinden aus. So können die Dornen der Pflanze als Symbol für seine Wehrhaftigkeit angesehen werden. Denn in schwierigen Situationen ist es oft nötig, sich selbst zu schützen und Grenzen abzustecken.
Die Tatsache, dass die Sanddornpflanze mit äußerst wenigen Nährstoffen überlebt, ist ein Zeichen für höchste Vitalität und Kraft. Aus der Kargheit geboren reichert sie außerordentlich wirkstoffreiche Inhaltsstoffe in sämtlichen Bestandteilen wie Zweigen, Blüten, Blättern, Früchten und Samen an.