Zweifellos ist Sanddorn eine bedeutende Vitamin C Quelle. Selbst Orangen, Zitronen oder Grapefruits haben nur ca. 40-80 mg Vitamin C pro 100 g Frucht, und auch die Johannisbeere kommt nur auf 150-220 mg. Die große Spannbreite des Vitamin C-Gehalts hängt mit der Herkunft der Früchte zusammen. Aufgrund der Abwesenheit des vitaminspaltenden Enzyms Ascorbinoxidase und dem niedrigen pH-Wert von 2,5 bleibt der Vitamin C-Wert auch bei Lagerung konstant. Untersuchungen von Arimboor et al. ergaben zwischen 35,6 und 36,4 g titrierbare Säuren pro Kg Saft. Hauptkomponente ist mit 18,1-19,9 g/Kg die Chinasäure, gefolgt von Apfelsäure mit Werten zwischen 11,8 und 14,8 g/Kg und Zitronensäure mit Werten zwischen 0,9 und 1,6 g/Kg. Auch diese Werte können je nach Herkunft des Sanddorns schwanken. Von herausragender ernährungsphysiologischer Bedeutung ist dabei die Chinasäure. Um den hohen Säuregehalt für den Menschen genießbar zu machen, muss ein „Süßungsmittel“ zugesetzt werden. Um unserem Anspruch, nur natürliche Zutaten für SANIDCCA Produkte zu verwenden, gerecht zu werden, haben wir uns für Bio-Rübenzucker aus Österreich entschieden. Künstliche Süßungsmittel wie z.B. Stevia, Acesulfam K, Saccharin, Thaumatin oder Aspartam sind damit ausgeschieden, andere gängige Süßungsmittel wie etwa eingedickte Säfte aus Äpfeln, Birnen oder Agaven sowie Kokosblütenzucker kamen aufgrund von sensorischen Abweichung nicht in Frage bzw. sind nur schwer in Bio-Qualität zu bekommen.